Die intersomatische Fusion über den transforaminalen Zugang folgt im Wesentlichen dem Prinzip eines PLIF-Zugangs (Posteriore lumbale interkorperelle Fusion). Der transforaminale Zugang (TLIF) erfolgt unter einseitiger Resektion des Gelenks. Dies ermöglicht einen komfortablen Zugang zur Bandscheibe bei gleichzeitigem Erhalt der kontralateralen Lamina und des Facettengelenks als zusätzliche Fusionsfläche.
Das Einbringen von MOBIS® II erfolgt durch einen TLIF (Transforaminale lumbale interkorporelle Fusion) Zugang im Wirbelsäulenbereich L1 – S1. Sein bogenförmiges, durch die großen Hohlräume geprägtes Profil gewährleistet eine hohe Kontaktfläche mit dem Knochen. Durch seine Formgebung passt sich MOBIS® II ideal an die anteriore Wölbung der Wirbelkörper an.
Das große Fenster im Implantat ermöglicht die Befüllung mit natürlichem oder synthetischem Knochenmaterial, z. B. KAINOS® Inject.
Der eingebrachte Cage führt, verbunden mit einer zusätzlichen dorsalen Instrumentierung, zu einer sofortigen biomechanischen Stabilisierung. Damit ist eine optimale Bedingung für die Wirbelkörperfusion gegeben.
Die große Auswahl an Implantaten bietet eine hohe intraoperative Flexibilität und gewährleistet die Wiederherstellung des Intervertebralraums. Neben den planparallelen Implantaten ist der MOBIS® II Cage auch in einem 5° Lordosewinkel erhältlich.
MOBIS® II PEEK: PEEK-OPTIMA® ist ein biokompatibler Kunststoff, der viele Vorteile für diese Anwendung aufweist. So ist er in seiner Festigkeit mit kortikalem Knochen vergleichbar und erlaubt aufgrund seiner exzellenten MRT- Kompatibilität artefaktfreie Nachuntersuchungen.
Die Tantal-Marker dienen zur intra- und postoperativen Kontrolle der korrekten Positionierung in Röntgen oder CT.
MOBIS® II ST:
Hergestellt aus einer biokompatiblen Titanlegierung (TiAl6V4) mit bewährter Festigkeit.
Die offene, poröse Struktur der ST-Implantate vergrößert die Ansiedlungsfläche für neue Knochenzellen und erhöht somit die Kontaktfläche zwischen Implantat und Endplatte des angrenzenden Wirbelkörpers. In Verbindung mit der Oberflächenrauigkeit des Implantats können daher eine hohe Primärstabilität und ein deutlich reduziertes Migrationsrisiko erreicht werden. Dies wird zusätzlich durch die offene und interkonnektierende Porosität begünstigt, die ein erfolgreiches Einsprießen von körpereigenem Zellmaterial und dessen Ausbreitung ermöglicht.
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Hier gelangen Sie zur eIFU von MOBIS II.
In-situ austauschbare Tulpen • Schnelleres Eindrehen • Stärkerer Halt
mehr erfahren„offen“ und „MIS“ ohne Systemwechsel • Spontanes Augmentieren
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