Der ventrale Zugang zur LWS ist, aufgrund des freien Zugangs zum Bandscheibenfach, seit langem in der Wirbelsäulenchirurgie etabliert. Die anteriore lumbale interkorporelle Fusion (ALIF) bietet den Vorteil eines ausgiebigen ventralen Releases und die Möglichkeit größere Cages als von dorsal zu platzieren. BIG® ST Implantate können sowohl mit traditioneller als auch minimal-invasiver Technik entweder transperitoneal oder retroperitoneal eingebracht werden. Die integrierten, divergierenden Knochenschrauben bilden dabei eine winkelstabile Verbindung und gewährleisten eine Fixierung und erhöhte Implantatstabilität (stand alone).
In Verbindung mit dem einfachen Instrumentarium und einem umfassenden Implantatsortiment steht mit dem BIG® ST System eine effiziente und zuverlässige Lösung zur anterioren lumbalen interkorporellen Fusion (ALIF) zur Verfügung. In Verbindung mit der atraumatischen minimalinvasiven Implantationstechnik bietet es hohe multi-direktionale Stabilität bei geringst möglicher Traumatisierung.
Das Einbringen von BIG® ST erfolgt durch einen ALIF (Anteriore lumbale interkorporelle Fusion) Zugang im Wirbelsäulenbereich L1 – S1. Die Aufnahme des Cages erfolgt bei 0°, 45° oder 90° zur Anpassung der Insertionstechnik an die jeweiligen chirurgischen Gegebenheiten.
Das große Fenster im Implantat ermöglicht die Befüllung mit natürlichem oder synthetischem Knochenmaterial, z. B. KAINOS® Inject. Der eingebrachte Cage führt, stand alone – verbunden mit der integrierten Fixierung – oder mit einer zusätzlichen dorsalen Instrumentierung, zu einer sofortigen biomechanischen Stabilisierung. Damit ist eine optimale Bedingung für die Wirbelkörperfusion gegeben. Die große Auswahl an Implantaten bietet eine hohe intraoperative
Flexibilität und gewährleistet die Wiederherstellung des Intervertebralraums. Der BIG® ST Cage ist in unterschiedlichen Lordosewinkeln erhältlich.
Hergestellt aus einer biokompatiblen Titanlegierung (TiAl6V4) mit bewährter Festigkeit.
Die offene, poröse Struktur der ST-Implantate vergrößert die Ansiedlungsfläche für neue Knochenzellen und erhöht somit die Kontaktfläche zwischen Implantat und Endplatte des angrenzenden Wirbelkörpers. In Verbindung mit der Oberflächenrauigkeit des Implantats können daher eine hohe Primärstabilität und ein deutlich reduziertes Migrationsrisiko erreicht werden. Dies wird zusätzlich durch die offene und interkonnektierende Porosität begünstigt, die ein erfolgreiches Einsprießen von körpereigenem Zellmaterial und dessen Ausbreitung ermöglicht.
Hier gelangen Sie zur ausführlichen ST-Materialinformation.
Hier gelangen Sie zur eIFU von BIG ST.
In-situ austauschbare Tulpen • Schnelleres Eindrehen • Stärkerer Halt
mehr erfahren„offen“ und „MIS“ ohne Systemwechsel • Spontanes Augmentieren
mehr erfahrenBitte updaten Sie ihren Browser, um die Website vollständig angezeigt zu bekommen. Jetzt updaten