Anterior, Posterior, Dorsal, Bandscheibe, Wirbel, Rückenmark, Nerven

Anach oben
AbduktionDie Abduktion beschreibt ein Wegführen der Extremitäten vom Rumpf, z. B. das Abspreizen eines Beins. Gegenteil: Adduktion
AdduktionDie Adduktion beschreibt das Heranführen der Extremitäten zum Rumpf, z. B. das Heranziehen eines abgespreizten Beins. Gegenteil: Abduktion
AnteriorVorne, in Richtung vor dem Körper. Gegenteil: posterior
Anteriore lumbale interkorporelle Fusion (ALIF)Beschreibt den Zugangsweg zum Bandscheibenfach und den entsprechenden Abstandshalter (Cage), der auf diese Weise eingebracht wird. Ein ALIF-Implantat (oder ALIF-Cage) wird durch einen anterioren Zugang - also von vorne durch den Bauch - in die Wirbelsäule eingesetzt.
Anterirore zervikale Fusion (ACDF – Anterior Cervical Discectomy and Fusion)Beschreibt den Zugangsweg zum Bandscheibenfach und den entsprechenden Abstandshalter (Cage), der so eingebracht wird. Ein ACDF-Implantat (oder ACDF-Cage) wird durch einen anterioren Zugang - also von vorne durch den Hals - in die Halswirbelsäule eingesetzt.
Anulus fibrosusDer Anulus fibrosus ist ein ringförmiges Fasergewebe, das den Nukleus pulposus einschließt und somit den stabilen Anteil der Bandscheibe bildet.
AP-AnsichtBei einer anteroposterioren (AP) Röntgenaufnahme wird der Patient von vorne nach hinten durchleuchtet. Man sieht auf dem Bild also den Körper in der Frontalansicht.
Arcus vertebraeDer Wirbelbogen (Arcus vertebrae) ist der bogenförmige Abschnitt eines Wirbels, der am Wirbelkörper ansetzt und zusammen mit diesem das Wirbelloch (Foramen vertebrale) bildet. Die Gesamtheit der Wirbelbögen übereinander bildet den Spinalkanal, in dem das Rückenmark verläuft.
ArterieArterien sind Blutgefäße, die sauerstoffreiches Blut zu den einzelnen Organen und Körperteilen transportieren.
Bnach oben
BandscheibeZwischen den Wirbeln liegende Bestandteile der Wirbelsäule, die der Beweglichkeit und dem Abfedern von Stößen dienen. Sie bestehen aus einem gallertartigen Kern (Nucleus pulposus), der von Faserringen (Anulus fibrosus) umgeben ist.
BandscheibenprolapsDer Bandscheibenprolaps beschreibt den Bandscheibenvorfall: Der Gallertkern der Bandscheibe ist durch einen Riss im Faserring (Anulus fibrosus) ausgetreten.
BandscheibenprotheseBewegungserhaltender Bandscheibenersatz.
BandscheibenprotrusionDie Bandscheibenprotrusion beschreibt die Vorwölbung der Bandscheibe. Der Gallertkern wird also - im Gegensatz zum Bandscheibenvorfall - noch innerhalb des Faserrings gehalten.
BrachialgieAls Brachialgie wird die Ausstrahlung der Schmerzen in den Arm bezeichnet, die durch eine Reizung an den Nervenwurzeln im Wirbelkanal der Halswirbelsäule entstehen. Dies kann zum Beispiel durch einen Bandscheibenvorfall, eine unfallbedingte oder andere Schädigung einer Nervenwurzel verursacht werden.
Cnach oben
CageImplantat, das mit den angrenzenden anatomischen Strukturen fusioniert und somit eine stabile knöcherne Verbindung entsteht.
Cauda EquinaAm Ende des Rückenmarks, ungefähr auf Höhe des ersten bis zweiten Lendenwirbels (L1-L2), fächert sich der dicke Nervenstrang in einzelne Nervenwurzeln auf. Diese sind für die unteren Extremitäten und das Becken zuständigen und verlaufen zunächst weiterhin im Wirbelkanal, bis sie zwischen den einzelnen Wirbelkörpern durch das Zwischenwirbelloch austreten. Das Bündel einzelner Nervenfasern erinnert an einen Pferdeschweif, was zu dem Namen Cauda Equina (lat. Pferdeschwanz) geführt hat.
CaudalRichtungsbezeichnung: nach unten, in Richtung der Füße. Gegenteil: cranial
Claudicatio spinalisSchmerzbedingter hinkender Gang aufgrund einer Nervenreizung in der Lendenwirbelsäule.
Corpus vertebraeDer Wirbelkörper (Corpus vertebrae) bildet den knöchernen und gewichttragende Teil der Wirbelsäule.
CranialRichtungsbezeichnung: nach oben, in Richtung des Kopfes. Gegenteil: caudal
Dnach oben
DarmbeinDas Os ilium (Darmbein) beschreibt den schaufelförmigen Anteil des Knöchernen Beckens und ist jeweils links und rechts über die Sakroiliakalgelenke mit dem Os sacrum verbunden.
DegenerationVerschleiß.
DiskektomieBei einer Diskektomie wird die Bandscheibe selbst aus ihrem Bandscheibenfach entfernt. Meist wird dann ein Platzhalter in Form eines Fusionscages oder einer bewegungserhaltenden Prothese eingesetzt.
DistalRichtungsbezeichnung: von einem Referenzpunkt entfernt, z. B. liegt am Arm die Hand distal von der Schulter. Gegenteil: proximal
DornfortsatzJeder Wirbel besitzt einen nach hinten - also nach dorsal - gerichteten, knöchernen Fortsatz, der Dornfortsatz (Processus spinosus) genannt wird. Er dient als Ansatzstelle für Bänder und Muskeln.
DorsalRichtungsbezeichnung: in Richtung der hinteren Körperoberfläche. Gegenteil: ventral
Enach oben
ExtensionDie Extension beschreibt die Streckung eines Körperteiles z. B. des Rumpfes beim Aufrichten oder der Extremitäten z. B. beim Ausstrecken eines Arms. Gegenteil: Flexion
Fnach oben
FacettektomieBei einer Facettektomie werden die Facettengelenke operativ entfernt. Somit wird der Rückenmarkskanal erweitert und es können PLIF- oder TLIF-Implantate eingesetzt werden.
FacettengelenkeNach oben und nach unten weisende Gelenkfortsätze eines Wirbels (Process articulares superior bzw. Processus articulares inferior) bilden mit dem oberen bzw. unteren angrenzenden Wirbel zusammen die Facettengelenke.
FacettensyndromSchmerzsyndrom der Facettengelenke aufgrund degenerativen Verschleißes.
Faserring der BandscheibeDer Anulus fibrosus ist ein ringförmiges Fasergewebe, das den Nukleus pulposus einschließt und somit den stabilen Anteil der Bandscheibe bildet.
FlavektomieBei einer Flavektomie wird das Ligamentum flavum (Gelbes Band) entfernt. Die Ligamenta flava sind Bänder der Wirbelsäule, die jeweils zwischen zwei benachbarten Wirbelbögen innerhalb des Wirbelkanals gespannt sind. Bei einer Vorwärtsbeuge werden diese gedehnt und unterstützen beim Weideraufrichten durch ihre Rückstellkraft die Rückenmuskulatur. Diese Bänder können sich verdicken und auf das Rückenmark drücken. Ist das geschehen, liegt eine Spinalkanalstenose vor. Es kann sinnvoll sein das Rückenmark durch eine Flavektomie zu entlasten.
FlexionDie Flexion beschreibt die Beugung des Rumpfes oder der Extremitäten, z. B. das Beugen eines Arms. Gegenteil: Extension
Foramen intervertebraleDie Zwischenwirbellöcher (Foramen intervertebrale) sind paarige Öffnungen im Spinalkanal, die durch zwei benachbarte Wirbel gebildet werden. Durch diese Öffnungen treten die Spinalnerven aus.
Foramen vertebraleDer Wirbelkörper und Wirbelbogen bilden das Wirbelloch (Foramen vertebrale). Alle Wirbellöcher übereinander bilden den Wirbel- oder auch Spinalkanal. Er beinhaltet das Rückenmark und dient dessen Schutz.
ForaminotomieBei einer Foraminotomie wird das Zwischenwirbelloch (Foramen intervertebrale) chirurgisch erweitert. Durch diese Erweiterung kann auch eine transforaminale lumbale interkorporelle Fusion (TLIF) vorgenommen werden.
FrontalebeneDie Frontal- oder auch Koronarebene verläuft parallel zur Stirn und beschreibt die Vorderseite des Körpers. In ihr verläuft die Longitudinal- und die Transversalachse.
FusionsimplantatImplantat, das mit den angrenzenden anatomischen Strukturen fusioniert und somit eine stabile knöcherne Verbindung entsteht.
Gnach oben
Gallertkern der BandscheibeDer Nucleus pulposus ist der wasserhaltiger, gallertartiger Kern der Bandscheibe, der für die Abfederung von Stößen verantwortlich ist. Er wird vom Faserring (Anulus fibrosus) umgeben.
Hnach oben
HemilaminektomieBei einer Hemilaminektomie wird einseitig der Teil des Wirbelbogens zwischen dem Dornfortsatz und den kleinen Wirbelgelenken zusammen mit dem Ligamentum flavum entfernt, um den Spinalkanal freizulegen.
HorizontalebeneDie Horizontal- oder auch Transversalebene beschreibt alle Querschnitte des Körpers. In ihr verläuft die Transversal- und die Sagittalachse.
Inach oben
IliosakralgelenkDas Iliosakralgelenk (ISG) oder auch Sakroiliakalgelenk wird durch das Os ilium (Darmbein) und dem Os sacrum (Kreuzbein) gebildet und stellt einen Teil der Verbindung zwischen oberer und unterer Körperhälfte dar.
InferiorRichtungsbezeichnung: Unterhalb eines speziellen Referenzpunktes. Gegenteil: superior
Interspinöser SpreizerInterspinöse Spreizer bewirken eine indirekte Dekompression indem das Implantat zwischen zwei Dornfortsätze „geklemmt“ wird und somit die Zwischenwirbellöcher erweitert.
IschialgieDie Ischialgie ist ein Sammelbegriff für Schmerzzustände, die durch eine Nervenwurzelreizung in der lumbalen Wirbelsäule ausgelöst werden, sich aber durch Schmerzen in den Beinen zeigen. Häufig tritt die Ischialgie gemeinsam mit Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule (Lumbalgie) auf. Da sich beide Symptome häufig nur schwer voneinander abgrenzen lassen, spricht man dann von einer Lumboischialgie.
ISGIliosakralgelenk.
Knach oben
KoronarebeneDie Koronar- oder auch Frontalebene verläuft parallel zur Stirn und beschreibt die Vorderseite des Körpers. In ihr verläuft die Longitudinal- und die Transversalachse.
KorporektomieBei einer Korporektomie wird der Wirbelkörper operativ entfernt und anschließend zum Erhalt der Stabilität durch ein Wirbelkörperersatz-Implantat ersetzt.
KreuzbeinDas Os sacrum (Kreuzbein) besteht aus fünf zusammengewachsenen Wirbelknochen und bildet den hinteren Teil des knöchernen Beckens. Auf ihm baut sich die Lendenwirbelsäule nach oben auf.
KyphoseDie Kyphose beschreibt eine konvexe Krümmung der Wirbelsäule nach vorne, wie sie zum Beispiel in der Brustwirbelsäule oder dem Sacrum vorkommt.
Lnach oben
LaminektomieBei einer Laminektomie wird der vollständige Wirbelbogen einschließlich des Dornfortsatzes entfernt, um das Rückenmark freizulegen oder zu entlasten. Bei einer Operation können so zwei PLIF-Implantate eingesetzt werden.
LaminoplastikBei einer Laminoplastik wird der Wirbelbogen zunächst entfernt und dann - nach Erweiterung und Rekonstruktion des Spinalkanals - wieder eingesetzt.
LaminotomieBei einer Laminotomie wird, im Gegensatz zur Laminektomie, nur ein Teil des Wirbelbogens operativ entfernt. Dabei wird also nur ein Teil Lamina zwischen Gelenkfortsatz und Dornfortsatz entnommen und die Gelenke bleiben intakt. Häufig reicht eine Laminotomie auf beiden Seiten aus, um PLIF-Implantate einzusetzen.
LateralRichtungsbezeichnung: seitlich, von der Körpermitte nach außen. Gegenteil: medial
LongitudinalachseDie Longitudinal- oder Vertikalachse verläuft von cranial (oben) nach caudal (unten) oder umgekehrt.
LordoseDie Lordose beschreibt eine konkave Krümmung der Wirbelsäule nach innen, wie sie zum Beispiel in der Hals- oder Lendenwirbelsäule vorkommt.
LumbagoEin akuter, schnell einsetzender Schmerz der Lendenwirbelsäule.
LumbalDie Lendenwirbelsäule betreffend.
Mnach oben
MedialRichtungsbezeichnung: zur Körpermitte hin. Gegenteil: lateral
MedianebeneDie Medianebene teilt den Körper in eine genau gleiche rechte und linke Hälfte. In ihr verläuft die Sagittal- und die Longitudinalachse.
Nnach oben
NervenwurzelDie Nervenfasern, die im jeweiligen Wirbelsäulensegmet in das Rückenmark einstrahlen bzw. austreten.
Nucleus pulposusDer Nucleus pulposus ist der wasserhaltiger, gallertartiger Kern der Bandscheibe, der für die Abfederung von Stößen verantwortlich ist. Er wird vom Faserring (Anulus fibrosus) umgeben.
Onach oben
Os iliumDas Os ilium (Darmbein) beschreibt den schaufelförmigen Anteil des Knöchernen Beckens und ist jeweils links und rechts über die Sakroiliakalgelenke mit dem Os sacrum verbunden.
Os sacrumDas Os sacrum (Kreuzbein) besteht aus fünf zusammengewachsenen Wirbelknochen und bildet den hinteren Teil des knöchernen Beckens. Auf ihm baut sich die Lendenwirbelsäule nach oben auf.
OsteochondroseDegenerative Verhärtung des Knorpel- und Knochengewebes und Bildung von Randzacken (Spondylophyten) an den Wirbelkörperendplatten.
Pnach oben
PedikelDie an den Wirbelkörper angrenzenden Ansätze des Wirbelbogens.
PlattensystemVentrale oder seitliche Instrumentierung mittels Platten, die mit Schrauben an den Wirbelkörpern fixiert werden.
PosteriorRichtungsbezeichnung: hinten, in Richtung hinter den Körper. Gegenteil: anterior
Posteriore lumbale interkorporelle Fusion (PLIF)Beschreibt den Zugangsweg zum Bandscheibenfach und den entsprechenden Abstandshalter (Cage), der so eingebracht wird. Ein PLIF-Implantat (oder PLIF-Cage) wird durch einen posterioren Zugang - also streng von hinten - in die Lendenwirbelsäule eingesetzt.
Processus spinosusJeder Wirbel besitzt einen nach hinten - also nach dorsal - gerichteten, knöchernen Fortsatz, der Dornfortsatz (Processus spinosus) genannt wird. Er dient als Ansatzstelle für Bänder und Muskeln.
Processus transversiJeder Wirbel besitzt zwei, außen - also lateral - sitzende, paarige knöcherne Fortsätze. Sie werden Querfortsätze (Processus transversi) genannt und dienen als Ansatzstelle für Bänder und Muskeln. Zusätzlich sind sie im Bereich der Brustwirbelsäule über kleine Gelenke jeweils mit einer Rippe verbunden.
ProximalRichtungsbezeichnung: näher zu einem Referenzpunkt in der Körpermitte gelegen, z. B. liegt die Schulter proximal von der Hand. Gegenteil: distal
Qnach oben
QuerfortsatzJeder Wirbel besitzt zwei, außen - also lateral - sitzende, paarige knöcherne Fortsätze. Sie werden Querfortsätze (Processus transversi) genannt und dienen als Ansatzstelle für Bänder und Muskeln. Zusätzlich sind sie im Bereich der Brustwirbelsäule über kleine Gelenke jeweils mit einer Rippe verbunden.
Rnach oben
RadikulärsymptomatikIn die Extremitäten ausstrahlende Schmerzen mit Ursache in der Wirbelsäule.
RotationDie Rotation beschreibt eine Drehbewegung einer Extremität um ihre/seine Längsachse oder auch die Drehung der Wirbelsäule um ihre Längsachse, z. B. das Eindrehen des Oberkörpers nach links oder rechts.
RückenmarkHauptnervenleitung des menschlichen Körpers.
Snach oben
SagittalachseDie Sagittalachse verläuft von ventral (vorne) nach dorsal (hinten) oder umgekehrt.
Sagittalebene Die Sagittalebene teilt den Körper in rechts und links. In ihr verläuft die Sagittal- und die Logitudinalachse.
SakroiliakalgelenkDas Sakroiliakalgelenk oder auch Ileosacralgelenk (ISG) wird durch das Os ilium (Darmbein) und dem Os sacrum (Kreuzbein) gebildet und stellt einen Teil der Verbindung zwischen oberer und unterer Körperhälfte dar.
SIGSakroiliakalgelenk.
SIG-SyndromSchmerzsyndrom aufgrund von Verschleiß, Entzündung und/oder Blockade im Sakroiliakalgelenk.
SpinalkanalDer Wirbelkörper und Wirbelbogen bilden das Wirbelloch (Foramen vertebrale). Alle Wirbellöcher übereinander bilden den Wirbel- oder auch Spinalkanal. Er beinhaltet das Rückenmark und dient dessen Schutz.
SpinalkanalstenoseVerengung des Wirbelkanals.
SpondylodiszitisEntzündung der Wirbelkörper und Bandscheiben.
SpondylolisthesisBei einer Spondylolisthesis, dem Wirbelgleiten, gleitet ein Wirbel auf Grund von Instabilitäten nach vorne in Richtung der Bauchdecke ab.
Stab-Schrauben-SystemDorsale Instrumentierung mittels Pedikelschrauben, die über Stäbe miteinander verbunden werden.
SuperiorRichtungsbezeichnung: oberhalb eines speziellen Referenzpunktes. Gegenteil: inferior
Tnach oben
ThorakalDie Brustwirbelsäule betreffend.
Transforaminale lumbale interkorporelle Fusion (TLIF)Beschreibt den Zugangsweg zum Bandscheibenfach und den entsprechenden Abstandshalter (Cage), der so eingebracht wird. Ein TLIF-Implantat (oder TLIF-Cage) wird durch einen transforaminalen Zugang - also von Hinten durch das Zwischenwirbelloch seitlich am Rückenmark vorbei - in die Lendenwirbelsäule eingesetzt.
TransversalachseDie Transversalachse verläuft von links nach rechts.
TransversalebeneDie Transversal- oder auch Horizontalebene beschreibt alle Querschnitte des Körpers. In ihr verläuft die Transversal- und die Sagittalachse.
Vnach oben
VeneVenen sind Blutgefäße, die sauerstoffarmes Blut zurück zur Lunge transportieren, um dort wieder mit frischem Sauerstoff angereichert zu werden.
VentralRichtungsbezeichnung: in Richtung der vorderen Körperoberfläche. Gegenteil: dorsal
VertikalachseDie Vertikal- oder Longitudinalachse verläuft von cranial (oben) nach caudal (unten) oder umgekehrt.
Wnach oben
WirbelbogenDer Wirbelbogen (Arcus vertebrae) ist der bogenförmige Abschnitt eines Wirbels, der am Wirbelkörper ansetzt und zusammen mit diesem das Wirbelloch (Foramen vertebrale) bildet. Die Gesamtheit der Wirbelbögen übereinander bildet den Spinalkanal, in dem das Rückenmark verläuft.
WirbelkanalDer Wirbelkörper und Wirbelbogen bilden das Wirbelloch (Foramen vertebrale). Alle Wirbellöcher übereinander bilden den Wirbel- oder auch Spinalkanal. Er beinhaltet das Rückenmark und dient dessen Schutz.
WirbelkörperDer Wirbelkörper (Corpus vertebrae) bildet den knöchernen und gewichttragende Teil der Wirbelsäule.
Wirbelkörperersatz-Implantat (VBR – Vertebral Body Replacement)Ersatzimplantat für den gesamten Wirbelkörper oder auch nur Anteile des Wirbelkörpers.
WirbellochDer Wirbelkörper und Wirbelbogen bilden das Wirbelloch (Foramen vertebrale). Alle Wirbellöcher übereinander bilden den Wirbel- oder auch Spinalkanal. Er beinhaltet das Rückenmark und dient dessen Schutz.
Znach oben
ZervikalDie Halswirbelsäule betreffend.
ZwischenwirbellochDie Zwischenwirbellöcher (Foramen intervertebrale) sind paarige Öffnungen im Spinalkanal, die durch zwei benachbarte Wirbel gebildet werden. Durch diese Öffnungen treten die Spinalnerven aus.

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